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<STDIN> | print | Beispielprogramm |
Als Programmierer ist man daran interessiert Programme zu schreiben, die mit der Außenwelt kommunizieren - sonst wäre es ja irgenwie nutzlos!? Ein Teil der Außenwelt ist die Standardein- und -ausgabe - also im Normalfall das DOS-Fenster.
Mit Hilfe von <STDIN> liest man zeilenweise von der Standardeingabe. Jedesmal wenn in Ihrem Programm <STDIN> zu finden ist (in einem syntaktisch richtigen Kontext) wartet das Programm auf eine Eingabe aus der Standardeingabe. Wird die Eingabe mit einem Newline-Zeichen am Ende (in Perl "\n"; im DOS-Fenster: RETURN) abgeschlossen, hat das Programm bekommen was es wollte und macht weiter. Will man mit dem eingelesenen Wert weiterarbeiten, so sollte dieser einer Variablen zugeordnet werden. Folgendes ist möglich:
Das letzte Zeichen in $eingabe enthält jetzt ein Newlinezeichen - es wird mit eingelesen! Mit dem chop()-Operator kann dieses wieder gelöscht werden:
Gut - wir können einlesen - jetzt kommt das ausgeben: der Operator print(). print() kann auf eine skalare Variable (oder direkt auf eine Zahl oder einen String) angewendet werden. Falls dies so ist, wird der Wert der Letzeren in die Standardausgabe ausgegeben.
Es soll eine Zahl eingelesen und deren Quadrat ausgerechnet werden:
ergibt:
<STDIN> | print | Beispielprogramm |
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